27.10.2020

!!! Terminverschiebung der Jahreshauptversammlung !!!

 

Aufgrund der neuen Corona-Verordnung welche am 27.10.2020 in Karft getreten ist mussten wir kurzfristig die geplante Jahreshauptversammlung verschieben, da der vorgesehene Raum für die erwarteten Personen zu klein wurde.

 

Der neue Termin und Ort lautet nun wie folgt:

 

Donnerstag, 29.10.2020 um 18 Uhr
Mörscher Au, Roxheimer Straße 5, 67227 Frankenthal - Mörsch

 


20.09.2020

Bitte denken Sie an die aktuell gültigen CORONA-Regeln. So ist auch bei unserer Jahreshauptversammlung beim Betreten und Verlassen, sowie bei allen Tätigkeiten bei denen ein Mindestabstand von 1,5m nicht eingehalten werden kann ein entsprechender Mund-Nase-Schutz zu tragen. Dieser kann nach erreichen des Sitzplatzes wieder entfernt werden. Über die Eintragung in die Anwesenheitsliste ist eine entsprechende Rückverfolgungsmöglichkeit für das Gesundheitsamt gegeben.

 

Wichtigster Tagesordnungspunkt sind die in diesem Jahr turnusmäßig anstehenden Neuwahlen des geschäftsführenden Vorstandes. Wahlberechtigt ist nach §13 der Vereinssatzung jedes Vereinsmitglied mit Vollendung des 16. Lebensjahres; wählbar jedes Mitglied mit Vollendung des 18. Lebensjahres. Als Kassenprüfer sind auch Nichtmitglieder wählbar.


05.07.2020

Aktualisierung des Hygienekonzeptes

 

Liebe Vereinsmitgleider, liebe Athleten*innen,

ab sofort gilt das neuen Trainings- und Hygienekonzept des LAC in der Version 2.0.

Der Vorstand folgt damit verschiedenen Lockerungen wie Sie durch die aktuellen Vorgaben des Landes und der Stadt Frankenthal möglich gemacht wurden. Der wichtigste Punkt dürfte sein, dass wir nun auf eine reine Anwesenheitsliste umstellen und damit die Abgabe des Rückmeldebogens zu jedem Training entfällt.

 


14.06.2020

Trainingsbetrieb wieder aufgenommen

 

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Athleten*innen,

seit ca. zwei Wochen haben wir nun wieder den Trainingsbetrieb aufgenommen. Zuerst nur für die Jugendlichen der U12 und Älter. Dies hat auf Anhieb so gut und diszipliniert geklappt, dass seit dieser Woche auch wieder die Jüngeren am Start sein konnten. Leider trainieren wir in einem öffentlichen Stadion, so dass insbesondere bei gutem Wetter auch eine Reihe anderer Gruppen unterwegs sind. Hier gilt es dann einen entsprechenden Abstand zu halten.

 

Wir werden das aktuelle Konzept erst einmal bis zu den Sommerferien weiterführen. Das bedeutet also aktuell folgende Trainingszeiten:

  • Dino Ziegler: Mo:17:00-19:00 Uhr, Mi: 16:00-18:00; Fr: 16:00-18:00
  • Wolfgang Ziegler: Mo:17:00-19:00 Uhr, Mi: 16:00-18:00; Fr: 16:00-18:00
  • Erik Trinkaus: Mi:17:30-19:00 Uhr; Fr: 17:30-19:00 Uhr

Denkt bitte weiterhin daran die entsprechenden Rückmeldebögen zu jedem Training neu mitzubringen und euch vor dem Training entsprechend anzumelden, damit die Trainingsgruppe nicht zu groß wird bzw. genug Trainingshelfer da sind um die Gruppen aufzuteilen.


17.05.2020

Es geht bald wieder los

 

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Athleten*innen,

wie Ihr vielleicht aus der Presse erfahren habt ist seit letzten Mittwoch (13.5.) das Ostpark-Stadion in Frankenthal wieder für den Vereinssport geöffnet. Wir sind nun dabei uns Gedanken zu machen wie wir die Vorgaben der Stadt und des Landes umsetzen können um möglichst vielen Jugendlichen wieder die Chance auf ein Training zu geben. Ihr werdet in den nächsten Tagen entsprechende Informationen zum Konzept und zum Ablauf bekommen.

 

Bitte habt noch ein paar Tage Geduld.

 


18.03.2020

„Wettkämpfe fehlen total“

 

Leichtathletik: Gleich beim ersten Wettkampf auf der Laufbahn hatte Lara Elea Eckhardt eine Medaille geholt: Bronze über 5000 Meter bei den Landesmeisterschaften. Nach zwei Rückschlägen im Winter wäre sie wieder für die Freiluftsaison bereit gewesen. Wegen der Corona-Krise muss sich die Athletin des LAC Frankenthal noch gedulden. Doch kein Training gibt’s bei ihr deshalb nicht.
Von Christian Treptow
 
Frankenthal. Eigentlich war alles für den Wettkampf im Freien bereit. Lara Elea Eckhardt, Langstreckenläuferin vom LAC Frankenthal, hatte den Trainingsumfang reduziert und hatte sich schon auf das Rennen am vergangenen Wochenende, kurz nach ihrem 21. Geburtstag, gefreut. Doch auch in der Leichtathletik sind alle Wettbewerbe wegen des Coronavirus abgesagt worden. „Die Wettkämpfe fehlen total“, sagt die junge Athletin.Die Folge: Im Training habe sie den Umfang noch mal erhöht. „Normalerweise wäre jetzt die Phase, in der ich reduziert hätte“, erklärt sie. Jetzt mache sie viele Dauerläufe, komme auf rund 70 Kilometer pro Woche. Am Frankenthaler Strandbad mache sie normalerweise Bergtraining. Alternativ gehe sie aber auch auf den Michaelsberg im Maudacher Bruch in Ludwigshafen. „Dann geht’s zehn- bis zwölfmal rauf und runter.“

Zu Hause ist Lara Elea Eckhardt komplett ausgerüstet. Mit Hanteln kann sie in den eigenen vier Wänden Krafttraining machen oder mit einem Medizinball arbeiten. Auch ein Stepper und ein Ergometer stehen ihr da zur Verfügung. Und wenn alle Stricke reißen, also eine Ausgangssperre verhängt werden sollte, könne sie immer noch bei ihrem Vater aufs Laufband.

Aber Training ist eben kein Wettkampf. Die Pfalzmeisterschaften über die zehn Kilometer in Maximiliansau wären am vergangenen Wochenende auf dem Programm gestanden. „Ich hatte so gute Trainingszeiten. Und jetzt fällt alles aus.“ Jetzt müsse sie die angepeilten Zeiten eben beim Training bringen. Trainer Dino Ziegler müsse dann eben mit dem Rad nebenherfahren, meint sie und lacht. Aber sie hätte eben gerne einen Anhaltspunkt gehabt, wo sie leistungsmäßig stehe.

Zwei Rückschläge im WinterZumal sie im Winter nach dem leistungsmäßig sehr guten Einstand im vergangenen Sommer ein paar Rückschläge hinnehmen musste. Zuerst musste sie verletzungsbedingt etwas kürzer treten. „Ich hatte eine Knochenhautentzündung im linken Mittelfuß und am rechten Fuß zwei Ödeme. Jetzt bin ich aber wieder schmerzfrei. Ein tolles Gefühl“, sagt sie.

Auf die 5000 Meter (Bahn), zehn Kilometer (Straße) und Bergläufe habe sie sich in dieser Saison konzentrieren wollen, berichtet Lara Elea Eckhardt. Vor allem Bergläufe stünden relativ weit oben in ihrer Gunst, meint sie. 400 Meter laufe sie gerne mal im Training. Die seien gut für Intervallläufe. „Vielleicht gehen wir auch irgendwann mal die 800 Meter an“, sagt die 21-Jährige. Aber derzeit heißt es noch: 1500 Meter und mehr.

Lara Elea Eckhardt hofft, dass es im April wieder Rennen gibt. Vom Training her würde es ihr jederzeit passen. Sie sei bereit. „Man muss aber abwarten, wie realistisch das ist.“ Innerlich habe sie sich aber auch schon darauf eingestellt, dass sie in dieser Saison vielleicht gar keinen Wettkampf mehr läuft. „Das wäre schlimm und traurig. So geht das allen. Vor allem für die Profis muss das der Horror sein.“ Dann aber einfach nur zu Hause die Füße hochlegen, das ist nicht ihre Art. „Kein Training kommt nicht infrage“, betont sie selbstbewusst.

Das Selbstbewusstsein hat auch nicht darunter gelitten, dass es bei den süddeutschen Hallenmeisterschaften in Sindelfingen nicht so gut gelaufen ist. Dabei zu sein, sei schon toll gewesen. Aber natürlich sei die Enttäuschung groß gewesen. „Ich hatte mir schon eine bessere Zeit vorgenommen. Aber das hatte ich schnell verkraftet.“

Vielleicht habe sie das auch einfach mal gebraucht. „Ich habe in einem starken Feld gezeigt bekommen, woran ich noch arbeiten muss“, sagt Eckhardt. Es werde auch bestimmt nicht ihr letzter schlechter Start gewesen sein. „Aber das spornt an. Man sieht, wo man leistungsmäßig steht. Und es ist auch ein Zeichen: Da geht noch was.“ Sie habe außerdem gesehen, dass sie noch viel zu lernen habe.

Die Konkurrenz habe mehr Umfänge trainiert und habe auch mehr Erfahrung gehabt, vor allem in Meisterschaftsrennen. „Da geht es nur um die Taktik. Und in der Hinsicht habe ich aus dem Rennen viel mitgenommen.“ Und wer weiß: In einem Jahr kann das schon ganz anders aussehen. Bisher ging’s in der Läuferkarriere von Lara Elea Eckhardt vom LAC Frankenthal hauptsächlich bergauf – und das nicht nur bei Wettbewerben wie dem Hochfellnberglauf.

 

Quelle: Die Rheinpfalz Frankenthaler Zeitung - Nr. 66, Mittwoch, den 18. März 2020, Seite 16


15.03.2020

Trainings- und Wettkampfbetrieb wegen Coronavirus ausgesetzt

 

Aufgrund der Corona-Geschehnisse und der damit verbundenen Allgemeinverfügung der Stadt Frankenthal muss unser Trainingsbetrieb leider auf unbestimmte Zeit ausfallen.

 

Haltet euch bitte zu Hause selbst etwas fit und kommt gesund durch die nächsten Wochen.

 


09.03.2020

Sparkasse Rhein-Haardt - Übergabe der Trainingspullover

 

Am Montag, den 09.03.2020 fand während der Trainingszeiten die offizielle Übergabe der Trainingspullover für die Wettkampfgruppe der U14 und älter statt. Möglich gemacht hat dies der Gewinn bei der Trikot-Aktion der Sparkasse Rhein-Haardt im vergangenen Jahr. Die Sparkasse Rhein-Haardt - vertreten durch Ihr Vorstandsmitglied Herrn Lixenfeld - ließ es sich nicht nehmen die entsprechenden Pullover persönlich an unsere Athleten zu übergeben.

 

Mehr Infos von der Übergabe und von den Aktivitäten der Sparkasse Rhein-Haardt finden Sie unter folgendem Link:

https://www.facebook.com/SparkasseRheinHaardt/


08.03.2020

15 Siege, 12 zweite Plätze und 9 dritte Plätze beim Hallensportfest der TG Worms

 

Noch bevor die Maßnahmen der Versammlungsbeschränkungnen infolge von Corona inkraftgetreten sind fand am 08.03.2020 das TGW-Schülerhallensportfest statt. Leider war das Sportfest dieses Mal nicht ganz so gut besucht wie im Herbst, so dass die Teilnehmerfelder etwas kleiner ausgefallen sind. Nichts desto trotz sollten die erbrachten Leistungen als eine erste Standortbestimmung dienen. Und das wir gut durch den Winter gekommen sind lässt sich an der Menge der guten Ergebnisse und der damit verbundenen Top-Platzierungen ablesen.

In der W15 konnten sich alle drei LAC-Starterinnen für den Endlauf der besten 6 über 50m qualifizieren. Im Endlauf siegte Nina Warschko (6,58s q, 6,58s) vor Kimberly Metz (6,76s q, 6,86s). Lia Kälber wurde 6. (7,60s q, 7,65s). Den zweiten Sieg konnte NIna Warschko im Kugelstossen mit einer Weite von 7,60m erreichen. Sieg Nummer 3 im Weitsprung mit 5,35m. Ferner erreichte Lia Kälber im Hochsprung mit übersprungenen 1,36m den dritten Platz in der W15. AUßer KOnkurrenz am Start war Isabell Spreen 87,30s über 50m, 4,61m im Weitsprung). Bei der W14 sprinteten die drei Teilnehmerinnen des LAC zu einem Dreifachtriumpf. Es siegte Favour Aikins (7,02s) vor Jennifer Just (7,28s) und Mia-Sophie Urban (7,44s). Im Weitsprung gab es einen Doppelsieg. Hier gewann Jennifer Just (4,49m) vor Mia-Sophie Urban (4,38m). Ihre Podestsammlung machte Mia-Sophie dann im Kugelstossen (3kg) komplett. Mit 8,26m erreichte Sie hier Platz 1. In der W12 war Luisa Braun am Start. Sie gewann den abschließenden 800m Lauf in 3:02,14s. Davor wurde Sie bereits 3. im Weitsprung (3,90m). Insgesamt vier Starterinnen waren in der ALtersklasse W11 am Start und alle vier konnten sich für den Endlauf über die 50m qualifizieren. Hier wurde Leni Kälber zweite (8,28s), Finja Klenke dritte (8,53s), Lara Wurm fünfte (8,59s) und Helen Damm sechste (8,91s). Wiederum ein zweiter Platz ging an Leni Kälber im Weitsprung mit 3,83m. Lara Wurm wurde hier dritte mit 3,63m. Einen Podestplatz höher ging es für Leni Kälber dann im Hochsprung. Übersprungene 1,16m bedeuteten Platz 1. Zum Abschluss lief Finja Klenke in 3:05,66s über die 800m auf Platz 2 ihrer Altersklasse. Zwei Disziplinen in der W10, zwei Siege für den LAC. Zuerst nutze Nanja Paul ihre Chance im 50m Sprint und gewann diesen in 8,23s. Danach sprang Luisa Jäger an allen Vorbei mit 4,13m auf Platz 1 im Weitsprung. Nanja Paul wurde mit 3,66m zweite. In der W9 erreichte Sophie Weis über die 50m in 8,30s Platz 2. In der W8 ließ Myrielle Urban Ihren Gegnerinnen keine Chance. 8,52s über die 50m und 3,35m im Weitsprung brachten ihr jeweils Platz 1. Bei den Jüngsten (W6 und jünger) gewann Lia Kohlmann im Weitsprung mit 2,34m. Malou Urban (W3) lief Ihren ersten 30m Lauf.

Auch die Jungs haben gut in der Wintersaison trainiert. In der M14 gewann Tim Stölzle in 7,10s die 50m und mit 4,32m den Weitsprung. Im Kugelstossen sicherte er sich mit 7,82m den 2. Platz. In der M12 erreichte Fabio Hartmann im Hochsprung mit 1,20m Platz 2. 7,99s bedeuteten Platz 3 über die 50m. Auf den gleichen Platz lief er beim 800m Lauf (3:13,41s). In der M11 erreichte Magnus Urban über die 50m in 8,30s Platz 3. Im Weitsprung ging es einen Platz weiter nach oben auf dem Treppchen. 3,86m = Platz 2. Auch Moritz Stölzle war hier am Start. Die gleichen Ergebnisse wie Magnus erreichte Paul Sauter in der M7. Über 30m liegender Start erreichte er in 8,22s als dritter das Ziel. 2,35m im Weitsprung bedeuteten Platz 2.

Fotos: LAC bzw. Uwe Kath

 

Die Ergebnisse des Wettkampfs im Detail:  Webseite der TG Worms


01.03.2020

Luisa Jäger gewinnt Sportfest in Mainz

 

Am Sonntag, den 01.03.2020 war der LAC Frankenthal mit 4 Athleten beim Schülersportfest U12/U14 des USC Mainz am Start.
In der Alterklasse W10 konnte sich Luisa Jäger den Sieg im 4 Kampf sichern. Bereits in ihrer schwächsten Disziplin, dem Medizinballstoßen, konnte Sie sich mit 15 Wertungspunkten und dem 4. Platz der Disziplinenwertung in eine gute Ausgangslage für die weiteren Wettkämpfe bringen. Im folgenden 50m Lauf erreichte Sie mit 7,9 Sekunden den zweiten Platz. Ein großes Fragezeichen stand hinter Ihrem Können über die 50m Hürden (60cm). Bei Ihrem ersten Lauf in dieser Disziplin konnte Sie sich trotz vorheriger Nervosität in 9,2s an die Spitze der 31 Teilnehmerinnen setzten. Zum Schluss stand dann noch Ihre Lieblingsdisziplin, der Zonenweitsprung, auf dem Plan. Hier konnte Sie mit 4,21m ebenfalls das komplette Teilnehmerfeld hinter sich lassen. Damit belegte Sie in der Wertung aller Disziplinen mit 8 Platzierungspunkten knapp vor Ihrer Konkurrentin vom ABC Ludwigshafen (9 Punkte) den 1. Platz.
In der Alterklasse W11 ging Lara Wurm an den Start. mit 15 Wertungspunkte im Medizinballstoßen (Platz 7), 10,1 Sekunden über die 50m Hürden (Platz 6) sowie 8,5s über die 50m (Platz 10) und 3,20m im Zonenweitsprung (Platz 14)erreichte Sie mit 37 Platzierungspunkten einen guten 9. Platz im Feld der 22 Starterinnen.
Bei den Jungen M11 erreichte Magnus Urban im Feld der 21 Athleten einen tollen 6. Platz. 8,0 Sek über die 50m (Platz 4), 3,90m im Zonenweitsprung (Platz 2), 15 Wertungspunkte im Medizinballstossen (Platz 16) und 9,90s über die 50m Hürden (Platz 4) bedeuteten 26 Platzierungspunkte und damit lediglich einen Rückstand von 6 Punkten auf einen Podestplatz.
In der Altersklasse U14 wurden die Disziplinen dann als Einzelwertungen ausgetragen. Hier war als einziger Starter Tim Stölzle in der M13 am Start. Über die 60m lief er in 8,2 Sekunden auf einen tollen 3. Platz.
Zuvor erreichte er bereits über die 60m Hürden in 11,0 Sekunden den 6. Platz. Ebenfalls war er noch im Weitsprung am Start. Hier erreichte er den 8. Platz. Allerdings brach er den Wettkampf im 2. Versuch nach einer schweren Verletzung eines Konkurrenten ab, da eine Konzentration auf den Wettkampf nicht mehr möglich war.

Die Gesamtergebnisse des Tages finden Sie unter folgendem Link:
https://ergebnisse.leichtathletik.de/Competitions/Details/2984


29.02.2020

Lara Elea Eckhardt vierte am Donnersberg

 

Steinbach. Bei widrigen Witterungsbedingungen hat Lara Elea Eckhardt vom LAC Frankenthal am Wochenende den Berglauf am Donnersberg in Angriff genommen. Bei der 28. Auflage des Donnersberglaufs mussten die Teilnehmer auf einer Strecke von 7,2 Kilometern 418 Höhenmeter bewältigen. Eckhardt bezwang die Strecke in 36:38,50 Minuten und blieb damit fünf Minuten unter ihrer Zeit des Vorjahres. Das reichte in ihrer Altersklasse W20 für Platz drei und damit für den Sprung aufs Treppchen. In der Konkurrenz der Frauen fehlte ihr allerdings noch eine Minute auf die Podestplätze. Diese belegten Simone Raatz, Emma Waßmer und Sylvie Müller (alle ASC Darmstadt). rhp/tc

 

Quelle: Die Rheinpfalz - Frankenthaler Zeitung - Nr. 53, Dienstag, den 3. März 2020, Seite 17


08.02.2020

Sophie Weis wird dritte beim Dürkheimer Faschingslauf

 

Am Samstag, den 08.02.2020 war der LAC Frankenthal mit 5 Athleten beim 16. Faschingslauf des LTV Bad Dürkheim am Start. Der Rundkurs führte dabei von Forsthaus Weilach in Richtung Teufelstein und wieder zurück.
Die beste Platzierung erzielte dabei Sophie Weis über die 800m Strecke der W9. Mit 3:48 Min erreichte sie als dritte Ihrer Alterskalsse das Ziel.
In der M9 war Jan Dörr am Start. Leider liegt für Ihn keine Zeit und damit auch keine Platzierung vor.
In der M11 ging Magnus Urban auf die 800m Strecke. Er wurde mit 3:37 Min 12. seiner Altersklasse. Im Hauptlauf über 5 km standen Erik Trinkaus und Marc Urban mit am Start. Sie erreichten in der Altersklasse M40 nach 28:08 Min (Erik) und 29:16 Min (Marc) als 16. und 18. das Ziel.

Alle Infos zum Lauf auf der Webseite des LTV Bad Dürkheim: https://www.faschingswaldlauf.de/


02.02.2020

LAC Athleten unterstützen Team LuP in Luxemburg

 

Nina Warscko, Kimberly Metz und Tim Stölzle haben in diesem Jahr das Team LuP beim jährlichen Schüler-Vergleichswettkampf in Luxemburg unterstützt.

 

Die Ergebnisse im Einzelnen:

https://www.laportal.net/Competitions/Resultoverview/2590

 


28.+31.01.2020

Nina Warschko gewinnt 2+1 Mal in Karlsruhe

 

Am Dienstag, den 28.01.2020 starten Nina Warschko, Kimberly Metz und Mia-Sophie Urban beim 24. Stadtwerke Karlsruhe Jugend-Hallenmeeting in der Messehalle 3 in Karlsruhe. Bei über 60 Meldungen in der wU16 konnten Nina (8,06s) und Kimberly (8,33s) jewails Ihre Vorläufe gewinnen und sich über Ihre Zeiten für das Finale der besten 8 Läuferinnen qualifizieren. Dies bedeutete für Sie gleichzeitig die Zulassung zum Einlagelauf der wU16 beim Internationalen Hallenmeeting der IAAF World Indoor Tour am Freitag. Mia-Sophie schaffte es mit 8,98s nicht in den Endlauf. Dort konnte Nina dann nochmal etwas zulegen. In neuer persönlicher Bestzeit von 7,98s gewann Sie den Lauf und damit den Wettbewerb. Kimberly kam in 8,41s auf Rang 6 ins Ziel.

 

Nach einer kurzen Verschnaufpause konnte Nina Warschko dann auch den Weitsprung der W15 gewinnen. Mit 5,42m im Vierten Versuch erzielte sie die Siegesweite des Tages. Diese wackelte noch einmal kurz beim 5. Versuch Ihrer Konkurrentin von der LG Region Karlsruhe welche NIna bis auf 1 cm nahe kam. Im Weitsprung der W14 erreicht Mia-Sophie Urban mit 4,28m den 13. Platz.

 

Großer Showdown dann am Freitag vor Ausverkaufter Halle mit ca. 5000 Besuchern. Nach einer Vorstellung incl. Livebild auf den Videowalls konnten beide Athletinnen Ihre Nerven kontrollieren und so gelang Nina nicht nur die Wiederholung Ihres Sieges sondern auch nochmals die Verbesserung Ihrer Bestzeit auf nun 7,97s. Auch Kimberly konnte sich im Vergleich zu Dienstag steigern und erreichte mit 8,17s den vierten Platz.

 

Die Ergebnisse von Dienstag im Detail: https://ladv.de/ergebnis/datei/53043

Das Ergebnis von Donnerstag im Detail: https://www.meeting-karlsruhe.de/index.php?article_id=44&clang=0

 

Auch die Tageszeitung DIE RHEINPFALZ berichtete über die Teilnahme der beiden Athleten am Einlagelauf beim Indoormeeting Karlsruhe

 

Leichtathletik: Ehre für Warschko und Metz

Karlsruhe. Große Ehre für Nina Warschko und Kimberly Metz: Die beiden Nachwuchssprinterinnen (WU16) des LAC Frankenthal haben sich für einen Showlauf über 60 Meter qualifiziert, der am Freitag (18.30 Uhr) beim Hallen-Meeting in Karlsruhe stattfindet. Ausschlaggebend waren die Leistungen beim Karlsruher Jugend-Hallen-Meeting. Warschko gewann hier den Sprint in 7,98 Sekunden (persönliche Bestzeit) und auch den Weitsprung (5,42 Meter).

Quelle: Die Rheinpfalz Frankenthaler Zeitung - Nr. 26, Freitag, den 31. Januar 2020, Seite 15

 

 

Aufwärmen zwischen den Stars
LEICHTATHLETIK: Es gibt Momente im Leben, auch wenn sie nur acht Sekunden dauern, da macht es Klick. Ein solches Aha-Erlebnis nehmen Nina Warschko und Kimberley-Trisha Metz in ihre Sportkarriere mit: Sie sprinten vor 5000 jubelnden Zuschauern in Karlsruhe. Die eine läuft persönliche Bestzeit, die andere rennt humpelnd ins Ziel. Glücklich sind beide.
Von Klaus D. Kullmann

 
KARLSRUHE. Eine Messehalle, die grad keine ist. Eine blaue Bahn, auf der 2013 in Göteborg die Hallen-Europameister drüber liefen. Ein großer Aufwärmbereich. Stars wie Cindy Roleder oder Malaika Mihambo machen sich warm. Dazwischen zwei Mädels vom LAC Frankenthal: Nina Warschko und Kimberly-Trisha Metz. Das allein schon ist – atemberaubend.

Die Stimmung: aufgeheizt. Auch schon kurz vor 19 Uhr am vergangenen Freitag. Der Männer-Weitsprung läuft bereits, die „Stabis“ springen sich ein. Die Zuschauer klatschen sich warm. Dann wird das Endlauf-Feld der U16-Mädchen in die Arena geführt. Die acht Finalistinnen über 60 Meter nehmen hinter den Kulissen kurz Platz, ziehen ihre Trainingsanzüge aus, legen sie in Körben ab, die zum Ziel getragen werden. Genau so läuft es auch bei einer Weltmeisterschaft.

Nina wippt nervös mit den Beinen. Sie weiß, dass sie eine der Favoritinnen ist, Kimberly-Trisha bindet sie noch mal die langen Haare zum Zopf. Dann geht’s auf die Bahn, an die Startblöcke. Namentliche Vorstellung. Winkewinke in die Kamera. Auf die Plätze, fertig, los.

Acht Sekunden später ist die Hauptsache erledigt, das Drumherum aber geht weiter. Nina Warschko siegt in Bestzeit von 7,97 Sekunden, ist eine Hundertstelsekunde schneller als bis dahin und gibt sich selbstsicher. „Ich bin sehr zufrieden, aber ich weiß, es geht noch besser. Vielleicht schon am kommenden Sonntag in Luxemburg.“ Sie geht in die neunte Klasse des Karolinen-Gymnasiums, rennt, seit sie klein ist, aber erst seit etwa drei Jahren leistungsorientiert.

„Ich bin noch nie vor so einem großen Publikum gelaufen, es war echt super. Ich war ganz schön aufgeregt“, gibt Nina, deren Eltern, Bruder, Oma und Opa dabei sind, zu. Nach dem Lauf schaut sie sich mit der ganzen Familie das Indoor-Meeting aus der Zuschauerperspektive an.

Ihr Trainer ist Dino Ziegler. Wie auch der von Kimberley-Trisha. Die beiden Mädchen hatten vier Tage zuvor in einem Qualifikationsrennen unter 67 Läuferinnen die Tickets fürs Finale gelöst, in dem sie Vierte in 8,17 Sekunden wird. „Ich war die Woche krank, Magen-Darm“, sagt sie. Aber kein Grund zum Humpeln, oder? „Nein, ich habe mir beim Warmmachen was gerissen.“ Aufgeben kam für sie nicht infrage: „Nein, für mich stand fest, ich lauf’ trotzdem, egal was es ist“, sagt sie trocken. Warum? Na klar: „Ich muss sagen, es war sehr laut, das Publikum sehr aufmerksam. Es macht schon viel mehr Spaß, wenn jemand jubelt. Es war sehr cool“. Kimberley-Trisha Metz, Schülerin an der Friedrich-Schiller-Realschule plus, will sich jetzt ausruhen und am Sonntag ebenfalls in Luxemburg laufen.

Die beiden Mädchen vom LAC Frankenthal wissen um den außergewöhnlichen, einzigartigen Moment, den sie genießen durften, der aber zu Beginn einer möglichen Sportkarriere das Training nicht ersetzt. Nur ein bisschen leichter macht. Die beiden strahlen vor Glück.

Quelle: Die Rheinpfalz Frankenthaler Zeitung - Nr. 29, Dienstag, den 4. Februar 2020, Seite 19


25.+26.01.2020

Gold für Eckhardt und Warschko

 

Ludwigshafen. Dreimal Gold und einmal Bronze gab es für die Athleten des LAC Frankenthal bei den Hallen-Leichtathletik-Landesmeisterschaften in Ludwigshafen.
Bei ihrem ersten Start in der Halle gewann Lara Elea Eckhardt Gold bei den Frauen über 3000 Meter in neuer Bestzeit von 10:54,14 Minuten. Sie lief laut Trainer Dino Ziegler ein taktisch kluges Rennen, setzte sich erst in der zwölften von 15 Runden ab und gewann unangefochten. In der Altersklasse WU16 ging Nina Warschko im Sprint über 60 Meter und im Weitsprung als Favoritin an den Start. Und beide Male wurde sie ihrer Favoritenrolle auch gerecht. Im Sprint gewann sie in 8,00 Sekunden. Ihre Vereinskollegin Kimberly Metz sicherte sich Bronze in 8,13 Sekunden. Auch Favour Aikins (13) hatte sich für den Endlauf qualifiziert, musste dann aber verletzt passen. Auch im Weitsprung war auf Nina Warschko Verlass. 5,20 Meter reichten in einem spannenden Wettkampf für die Goldmedaille.
Sowohl Warschko, Metz und Eckhardt haben sich in ihren Disziplinen für die Süddeutschen Meisterschaften am 8./9. Februar in Sindelfingen qualifiziert.
rhp/tc

Quelle: Die Rheinpfalz Frankenthaler Zeitung - Nr. 24, Mittwoch, den 29. Januar 2020, Seite    18

Neben den im Rheinpfalz-Artikel erwähnten Athletinnen waren am Samstag noch Mia-Sophie Urban in der wU16 über 60m Hürden, im Weitsprung und im Kugelstossen, Erik Scheffel in der mU16 über 60m sowie am Sonntag Isabelle Spreen in der wU18 über 60m am Start.


25.01.2020

Bezirksmeister und Vizebezirksmeisterin bei erster Crosslaufteilnahme

 

Zur Überbrückung der Winterpause haben die Schülerinnen und Schüler des LAC Frankenthal, welche sonst meist im KiLA-Cup aktiv sind, das erste Mal am 36. Leininger Crosslauf der TSG Grünstadt teilgenommen.

Die jüngeren Teilnehmer gingen dabei bei frostigen Temperaturen zuerst über die 1100m an den Start. Hierbei erzielte Sophie Weis mit 5:46,2 Min einen tollen zweiten Platz in der W9. Lara Wurm wurde in 4:53,3 Vierte der W11. Ihre Teamkollegin Helen Damm belegte mit 5:14,8 Min Platz 7. Fast mit der gleichen Zeit (5:14,3) belegt Magnus Urban in der M11 den 7. Platz. Jan Dörr wurde mit 5:18,3 Min 6. der M9 und Devin Sahin mit 7:33,1 min 6. in der M8.

 

Ab der U14 und älter galten die Läufe auch gleichzeitig als Bezirksmeisterschaften. So erreichte Lara Mathy in 5:52,3 Min in der W12 nach 1300m das Ziel. Diese Zeit brachte ihr den zweiten Platz in der Bezirksmeisterwertung des Bezirks Vorderpfalz.

 

Zum Abschluss begab sich noch Ihr Trainer Erik Trinkaus unter der Anfeuerung seiner Athleten auf die 3300m Strecke. Noch durch eine Verletzung eingeschränkt erreichte er in der M40 mit der 4. besten Laufzeit nach 18:16,5 Minuten das Ziel. Diese bedeutete den überraschenden Titel des Bezirksmeisters.

 

Die Gesamtergebnisse finden Sie unter folgendem Link:
https://my.raceresult.com/111029/results?lang=de#0_9C04C8


11./12.01.2020

Viele geglückte aber auch ein missglückter Start ins neue Jahr

 

Mit zwei Goldmedaillen, zwei Mal Silber, zwei Mal Bronze und weiteren guten Platzierungen kamen die Leichtathleten des LAC Frankenthal von den Hallen-Pfalzmeisterschaften in Ludwigshafen zurück.

Nina Warschko (W15) ging im Weitsprung als Favoritin in den Wettbewerb. Dieser Rolle wurde die Athletin des LAC auch gerecht. Sie siegte überlegen mit 5,30 Metern. Über 60-Meter deutete sich schon in den Vorläufen ein Zweikampf der beiden Frankenthaler Sprinterinnen Nina Warschko und Kimberly Metz an. Erstmals blieb Warschko unter acht Sekunden und siegte in 7,99 Sekunden vor ihrer Vereinskameradin Metz, die 8,23 Sekunden lief. Ihre Vielseitigkeit stellte Mia-Sophie Urban (W14) unter Beweis. Sie sicherte sich im Kugelstoßen mit 7,73 Metern den 2. Platz und verfehlte im Weitsprung mit 4,38 Metern als Vierte nur knapp das Podest. Über 60-Meter qualifizierte sie sich für den B-Endlauf und wurde in 9,08 Sekunden Sechste. Favour Aikins (W14) qualifizierte sich über 60-Meter durch einen Vorlaufsieg in 8,34 Sekunden für das A-Finale und sicherte sich in 8,35 Sekunden als Dritte einen Podestplatz. Dies gelang auch Lia Kälber (W15) als Dritte mit 1,40 Metern im Hochsprung. Jennifer Just (W14) sprang als Fünfte 1,35 Meter hoch. Über die 60m Hürden erreichte sie in 11,25s Platz 8. Einziger männlicher Starter war am ersten Tag Erik Scheffel (M15). Der Sprinter qualifizierte sich für den A-Endlauf über 60-Meter und wurde in 8,11 Sekunden Sechster.

 

Am 2.  Wettkampftag lieferte Kimberly Metz (W15) über 200 Meter der WU18 eine Top Leistung. Bei ihrem ersten 200 Meter-Lauf überhaupt, bei dem sie gegen zwei Jahre ältere Sprinterinnen antreten musste, verpasste sie das Podest in 27,88 Sekunden nur knapp und wurde Vierte. Eine weitere Top Leistung erbrachte die 11-jährige Leni Kälber, die im Weitsprung der W12 in einem großen Teilnehmerfeld mit 3,97 Metern Vierte wurde. Über 60-Meter qualifizierte sie sich mit ihrer Vereinskameradin Helena Scheffel (W12) für den B-Endlauf, wo beide in 9,67 Sek. Und 9,72 Sek. Bestzeit liefen. Tim Stölzle (M13) qualifizierte sich als Vorlaufzweiter über 60-Meter in 8,95 Sekunden für den B-Endlauf, wo er einen guten 2. Platz und somit insgesamt Platz 8 belegte. Vorher war er bereits in 11,29 Sekunden über die 60m Hürden auf Platz 5 gelaufen. Des weiteren wurde er mit 7,52m 6. im Kugelstossen und mit 4,14m 8. im Weitsprung.

In der M12 bestritt der 11-jährige Magnus Urban seinen ersten Wettkampf auf diesem Niveau. Seine 3,47m im Weitsprung brachten Ihn in den Endkampf der besten 8 wo er am Ende auf Platz 6 landete.

 

Keinen guten Start erwischte dagegen bereits am Samstag die neugegründete Startgemeinschaft Frankenthal-Ludwigshafen. In der Staffel über 4x100 Meter der WU16 verpatzte das Quartett aus Vanessa Antwil, Nina Warschko, Kimberly Metz und Favour Aikins einen Wechsel und wurde den Regeln entsprechend disqualifiziert.

 


09.01.2020

Bericht aus der Tageszeitung DIE RHEINPFALZ:

 

Quartett mit Ambitionen
Leichtathletik: Auch in der Leichtathletik haben es die Vereine heutzutage immer schwerer, guten Nachwuchs zu finden. Also kommt es auch in diesem Bereich zu Kooperationen oder Startgemeinschaften. Jüngstes Beispiel sind der ABC Ludwigshafen und der LAC Frankenthal. Die junge Startgemeinschaft hat gleich fürs erste Jahr des Bestehens große Pläne.
Von Christian Treptow und Marek Nepomucký

 
Frankenthal/Ludwigshafen. Die Mädchenstaffel des LAC Frankenthal war schon schnell. Doch Trainer Dino Ziegler war noch nicht komplett vom Team überzeugt. „Eine vierte Schnelle hat noch gefehlt“, erzählt er beim Gespräch mit der RHEINPFALZ. Also wandte er sich an den ABC Ludwigshafen. Dort hatte Coach Marius Binder das fehlende Puzzleteilchen. Es war die Geburtsstunde der Startgemeinschaft (SG) Frankenthal/Ludwigshafen.Die fehlende vierte Schnelle, das ist in diesem Fall Vanessa Antwi (Jahrgang 2006) vom ABC Ludwigshafen. Sie komplettiert die Sprintstaffel der SG, zu deren Stamm auch die LAC-Läuferinnen Nina Warschko (05), Kimberly Metz (05) und Favour Aikins (06) gehören. Ersatzstarterin ist Julia Otto vom ABC. Aikins hat vor wenigen Wochen in Frankfurt gerade erst ihre Bestleistung im Sprint gesteigert. „Und ich gehe davon aus, dass 2020 bei allen noch ein Schub kommt“, betont Dino Ziegler. In Sekunden, denn nur darum geht es schließlich beim Sprint, ausgedrückt: „Kim und Nina können 2020 über die 60 Meter in der Halle unter acht Sekunden laufen“, verdeutlicht Ziegler.

Einmal in der Woche kommen die Mädchen in der Leichtathletikhalle in Ludwigshafen zusammen zum Staffeltraining. Den Rest der Einheiten absolvieren sie in ihren Heimatvereinen. „Es ist sinnvoll, dass sie in der restlichen Zeit bei Dino sind“, sagt Marius Binder über die Übungseinheiten. Seine Trainingsgruppe umfasst zwölf Athleten. Er betont: „Es geht nicht darum, Talente abzuwerben!“

Die Sportler selbst seien von dem neuen Konstrukt sofort begeistert gewesen. „Da hat es überhaupt keine Probleme gegeben“, sagt Dino Ziegler. Seit Oktober trainieren die Mädchen miteinander. Und auch in den Vereinen selbst habe es keine Widerstände gegeben.

In der Pfalz gehören die Sprinterinnen des LAC Frankenthal schon zur Spitze. „Nina und Kim sind auch auf Landesebene top“, betont Ziegler. 2019 hat die Staffel des LAC bei den süddeutschen Meisterschaften in Koblenz den Pfalzrekord des TV Nußdorf aus dem Jahr 2007 geknackt. Über 4x100 m verbesserte das Frankenthaler Quartett die Zeit der Nußdorfer von 50,43 auf 50,33.

Auch über diese Distanz sehen die Trainer noch großes Steigerungspotenzial. Eine 48er-Zeit sei möglich. „Mit einem Schnitt von 12,5 Sekunden kommen wir unter die Top Fünf oder sogar die Top Drei in Deutschland“, hofft Ziegler. Das ist auch das anvisierte Ziel: 2020 soll das Quartett bei den deutschen Meisterschaften in der Altersklasse W16 an den Start gehen und sich dort im vorderen Feld platzieren.

„Ziel ist aber erst mal die Spitze im Land“, betont Binder, der 2015 die Sprintergruppe des ABC von Olga Becker übernommen hat. Die kann der neu formierte Vierer gleich am Samstag in Ludwigshafen bei den Pfalz-Meisterschaften erreichen. Eine Woche später finden an gleicher Stelle die Rheinland-Pfalz-Meisterschaften statt. Die Staffel kann dabei ihren Heimvorteil nutzen. In der Halle trainieren die Mädchen regelmäßig.

Die Trainer haben auch schon konkrete Vorstellungen, auf welchen Positionen die vier Mädchen laufen sollen. „Die Kleinen laufen in der Kurve“, sagt Marius Binder. Sein Schützling, Vanessa Antwi, laufe daher wohl die erste Kurve. Nina Warschko komme dann auf der ersten Geraden zum Zug, Kimberly Metz läuft die zweite Kurve, Favour Aikins soll das Staffelholz ins Ziel bringen.

Wert legen die Übungsleiter vor allem auf Technik und Kraft. „Das ist in dem Alter aber ganz normal“, sagt Marius Binder. Die Läuferinnen seien ja noch mittendrin in ihrer Entwicklung. „Die Mädchen sind lernwillig. Von der Motivation her sind sie ganz gut dabei“, ergänzt Dino Ziegler.

 

Quelle:  Die Rheinpfalz Frankenthaler Zeitung - Nr. 7, Donnerstag, den 9. Januar 2020, Seite 18